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Effektives Lernen für junge Basketballer: Tipps für Schule und Sport
Von Peter Eberhardt
Die Basketballsaison steht vor der Tür, und in vielen Vereinen hat das Training bereits begonnen. Gleichzeitig läuft der Schulalltag in allen Bundesländern wieder auf Hochtouren. Für Schüler, die Basketball im Verein spielen, bedeutet das eine doppelte Herausforderung: Sie müssen sowohl im Sport als auch in der Schule ihre Leistung bringen. In diesem Blogartikel möchte ich euch einige hilfreiche Tipps zum Thema Lernen geben – sowohl für das Training auf dem Spielfeld als auch für den Schulalltag.
Lernen ist ein Prozess durch verschiedene Zonen
Stell dir den Lernprozess wie das Durchlaufen verschiedener „Zonen“ vor, die jeweils eine andere Bedeutung und Herausforderung mit sich bringen. Diese Zonen zu kennen, kann dir dabei helfen, dein Lernen effektiver zu gestalten und dich im Sport und in der Schule kontinuierlich zu verbessern.
1. Die Komfortzone
Die Komfortzone hat einen etwas schlechten Ruf. Oft hört man: „Du musst raus aus deiner Komfortzone, um zu wachsen!“ Und das ist auch richtig. Doch gleichzeitig spielt die Komfortzone eine wichtige Rolle, besonders wenn es um Regeneration geht. Diese Phase darf auch bei Kindern und Jugendlichen keinesfalls unterschätzt werden, denn die Kombination aus schulischen Anforderungen und intensiven Basketballtrainings verlangt viel Energie. Deshalb ist es wichtig, sich regelmäßig in der Komfortzone zu erholen und Kraft zu tanken.
Denke daran: Ohne ausreichende Regeneration wird es schwer, in der Schule und auf dem Basketballfeld dein volles Potenzial zu entfalten. Deine Komfortzone ist also nicht nur ein Ort der Bequemlichkeit, sondern auch der Erholung.
2. Die Lernzone
Die Lernzone ist der Bereich, in dem du dich weiterentwickelst. Hier wirst du gefordert und machst Fehler – und genau das ist der Schlüssel zum Lernen. Denn dein Gehirn kann nur dann neue Informationen verarbeiten und sich weiterentwickeln, wenn du bereit bist, Fehler zuzulassen und daraus zu lernen.
Egal, ob du in der Schule neue Matheformeln lernst oder im Basketball an deiner Wurftechnik feilst – in der Lernzone wirst du immer wieder auf Herausforderungen stoßen. Wichtig ist, dass du dich von Fehlern nicht entmutigen lässt, sondern sie als Teil des Prozesses akzeptierst. In dieser Zone solltest du bewusst aus deiner Komfortzone heraustreten und dich neuen Aufgaben stellen.
3. Die Panikzone
Die Panikzone ist der Bereich, den wir möglichst meiden sollten. Wenn du dich überfordert fühlst und negative Gedanken dominieren, rutschst du in diese Zone ab. Hier blockierst du dich selbst, und es fällt dir schwer, weiterzulernen oder Fortschritte zu machen. Besonders, wenn der Druck – sei es in der Schule oder im Sport – zu groß wird, kann die Panikzone schnell erreicht werden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass man sich nicht dauerhaft in der Panikzone aufhalten sollte. Wenn du merkst, dass du in diese Zone gerätst, ist es hilfreich, einen Schritt zurückzugehen, dir eine Pause zu gönnen und dich wieder in die Lernzone oder Komfortzone zu begeben. So gewinnst du neue Energie und Klarheit.
4. Die Flow-Zone
Die Flow-Zone ist der Bereich, den du anstreben solltest – sowohl im Sport als auch beim Lernen. Im Flow fühlst du dich völlig im Moment und die Dinge laufen wie von selbst. Du erlebst das Gefühl, dass du die Kontrolle hast und alles, was du tust, leicht von der Hand geht.
Dieser Zustand entsteht, wenn du lange genug in der Lernzone bleibst und dich Schritt für Schritt weiterentwickelst. Im Basketball erlebst du das vielleicht, wenn du plötzlich im Spiel das perfekte Zusammenspiel deiner Mitspieler und dich selbst wahrnimmst und jeder Wurf sitzt. Auch beim Lernen in der Schule kann dieser Zustand eintreten, wenn du dich so sehr in eine Aufgabe vertiefst, dass du die Zeit vergisst und die Inhalte plötzlich wie von allein verstanden werden.
Der Weg zu schnellem und nachhaltigem Lernen
Die große Kunst des Lernens – sei es im Sport oder in der Schule – besteht darin, immer wieder durch diese Zonen zu gehen. Es ist vollkommen in Ordnung, auch mal die Panikzone zu betreten, denn sie zeigt dir oft, dass du dir ehrgeizige Ziele gesetzt hast. Entscheidend ist, dass du nicht dort bleibst, sondern sondern lernst “loszulassen”, um dann wieder in eine der anderen Zonen zu gelangen.
Wenn du diesen Zyklus aus Komfortzone, Lernzone, Panikzone und Flow-Zone immer wieder durchläufst, wirst du schneller lernen als andere, die sich entweder zu lange in ihrer Komfortzone aufhalten oder in der Panikzone feststecken. Mit diesem Wissen kannst du deine Lern- und Trainingseinheiten effizienter gestalten und bessere Ergebnisse erzielen – sowohl in der Schule als auch auf dem Basketballfeld.
Tipps für das effektive Lernen als Basketballspieler
Plane deine Zeit gut: Erstelle einen Wochenplan, in dem du sowohl Trainingszeiten als auch Lerneinheiten für die Schule festlegst. Achte darauf, genügend Zeit für Regeneration und Erholung einzuplanen.
Setze dir realistische Ziele: Sowohl im Sport als auch in der Schule ist es wichtig, dass du dir erreichbare, aber herausfordernde Ziele setzt. Das gibt dir Orientierung und motiviert dich, kontinuierlich besser zu werden.
Nutze kleine Lernphasen: Auch kurze, regelmäßige Lerneinheiten können effektiv sein. Nutze die Pausen zwischen Trainingseinheiten oder vor dem Schlafengehen, um Vokabeln zu wiederholen oder mathematische Aufgaben zu üben.
Vermeide Ablenkungen: Fokussiere dich während der Lernzeit auf deine Aufgaben. Vermeide Ablenkungen wie Handy, TV oder Social Media, um die Zeit effizient zu nutzen.
Lerne aus Fehlern: Sei nicht zu streng mit dir, wenn mal etwas nicht auf Anhieb klappt. Sowohl im Sport als auch in der Schule wirst du besser, wenn du aus deinen Fehlern lernst und dich davon nicht entmutigen lässt.
Mit der richtigen Balance zwischen Schule, Sport und Regeneration wirst du erfolgreich sein – sowohl auf dem Spielfeld als auch im Klassenzimmer.