DAS BASKETBALL MENTORING PROGRAMM FÜR JUGENDSPIELER:INNEN 

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1. Wie du in deiner Trainingswoche Zeit fürs Werfen freiräumst

Ein Werfer geht werfen! Ohne die Bereitschaft, mehr Zeit ins Wurftraining zu investieren als andere, wirst du dich nicht von der Masse abheben. Nur die Würfe, die du im Mannschaftstraining machst, reichen nicht. Wie kommst du auf die nötigen Wiederholungen, trotz Schule, Training, Freunde und Familie?

1.1 Setze Prioritäten: Auf dem Weg zum Spitzensportler gibt es Dinge, die du anders machen musst als deine Freunde. Das macht nichts. Während sie Zeit auf Social Media verbringen, gehst du raus auf den Court. Natürlich hat Schule Priorität, aber gut organisiert, kannst du mehr Zeit freimachen. Michael Jordan sagte einst: "Ich habe mehr als 9000 Würfe verfehlt. Ich bin immer und immer wieder gescheitert. Das ist der Grund, warum ich gewinne." Also, nimm dein Handy mal zur Seite, geh auf den Freiplatz und arbeite an deinem Spiel.

1.2 Trainiere intelligent: Es geht nicht nur um die Quantität der Zeit auf dem Platz, sondern um die Qualität. Bleib konzentriert. Arbeite an deinen Schlüsseltechniken und sei geduldig mit dir, wenn nicht alles sofort klappt.

1.3 Nutze kleine Zeitfenster: Trainiere z.B. nach der Schule 15 Minuten auf dem Freiplatz. Auch kleine Zeitfenster summieren sich – eine Stunde extra pro Woche macht einen großen Unterschied.

1.4 Keine Ausreden: Wetter oder ein schiefer Korb sollten dich nicht aufhalten. Kobe Bryant trainierte oft stundenlang, bevor seine Teamkollegen überhaupt in der Halle waren. Seine Hartnäckigkeit und Hingabe sind legendär. Selbst wenn der Regen fällt, kannst du dich konzentrieren, ohne Ringberührung zu treffen.

1.5 Trainiere auch ohne Ball und Korb: Führe deine Wurfbewegung ohne Ball aus. Beobachte dich im Spiegel oder nimm dich auf Video auf. Übe mental, indem du dir detailliert vorstellst, wie du den perfekten Wurf machst. Je lebhafter deine Vorstellung, desto besser wird deine Umsetzung.

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2. Welche entscheidenden Grundeigenschaften bringt ein herausragender Werfer mit?

2.1 Leidenschaft: Jeder Top-Werfer liebt den Prozess. Stephen Curry, einer der besten Schützen der NBA, sagte einmal: „Es gibt keine Abkürzung zu harter Arbeit, wenn es um deinen Erfolg geht." Trainiere härter als andere, auch wenn es bedeutet, dass du ab und zu auf Spaß verzichten musst.

2.2 Aufmerksamkeit für Details: Achte auf jede Kleinigkeit. Ist dein Follow-Through immer gleich? Verbessere ständig die kleinen Bausteine, die deinen Wurf ausmachen.

2.3 Geduld: Erfolg kommt nicht über Nacht. Hab Vertrauen in den Prozess. Spieler wie Ray Allen waren bekannt für ihre akribische Trainingsroutine. Allen trainierte täglich über 1000 Würfe. Sein Erfolg war das Ergebnis jahrelanger Geduld und harter Arbeit. 

2.4 Mut, Fehler zu machen: Hab keine Angst vor Fehlern. Nur wer Neues wagt, wird besser. Larry Bird sagte: „Wenn du nicht bereit bist, Fehler zu machen, wirst du nie dein volles Potenzial ausschöpfen.“ Lerne aus Fehlwürfen und verbessere dich kontinuierlich.

2.5 Spaß am Wettbewerb: Fordere dich selbst heraus. Setze dir Ziele und entwickle den Spaß daran, dich ständig zu verbessern. Spieler wie Klay Thompson leben für den Wettbewerb, und diese Freude bringt sie immer weiter.

2.6 Eigenverantwortung: Die besten Spieler trainieren nicht nur, wenn der Trainer zuschaut. Sie trainieren, weil sie es wollen. Tim Duncan sagte einmal: „Was du tust, wenn niemand zuschaut, ist das, was dich definiert." Lerne, dich selbst zu korrigieren, und sei ehrlich zu dir.

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3. Wie setze ich das im Spiel um?

3.1 Bleib locker im Trainingsspiel: Teste neue Techniken im Training, um Selbstvertrauen aufzubauen. Hier kannst du ohne Druck experimentieren und deine Fähigkeiten verfeinern.

3.2 Wärme dich gut auf: Stephen Curry hat eine detaillierte Aufwärmroutine, die ihm hilft, mit einem guten Gefühl ins Spiel zu starten. Finde auch du eine Routine, die dir hilft, dich auf den Wurf zu konzentrieren.

3.3 Gelassenheit bei Fehlwürfen: Die besten Schützen lassen sich nicht von Fehlwürfen aus der Ruhe bringen. Wenn du dich aufregst, verlierst du den Fokus. Michael Jordan sagte: „Manchmal müssen Dinge schiefgehen, bevor sie richtig laufen.“ Schau dir dazu auch den Text auf der Seite unseres Wurfquotenrechners an.

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4. Wie treffe ich gute Wurfentscheidungen?

4.1 Wirf, wenn du frei bist: Natürlich, aber bleib geduldig und spiel den extra Pass, wenn nötig.

4.2 Wirf im Rhythmus: Hast du gezögert oder war der Pass schlecht? Dann finde erst wieder deinen Rhythmus, bevor du wirfst.

4.3 Wirf von deinen besten Positionen: Die meisten Spieler haben einen "Sweet Spot". Das ist die Position, von der du immer hochprozentig werfen kannst. Kenne die Spots und Distanzen, die du besonders gut beherrschst und wirf hauptsächlich von dort. 

4.4 Wirf passend zur Spielsituation: Es ist wichtig, dass du den Spielstand kennst und die Zeit (Spieluhr und Shot Clock) im Blick hast. Braucht ihr unbedingt einen Dreier, oder wäre es besser zum Korb zu ziehen, damit du an die Freiwurflinie kommst und die Uhr stehen bleibt? Oder wäre es vielleicht besser die Shot Clock möglichst weiter runter zu spielen?

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5. Wie behalte ich an der Freiwurflinie die Nerven?

5.1 Trainiere viel: Je mehr du trainierst, desto gelassener wirst du. „Ich trainiere so, als wäre jeder Wurf der entscheidende Wurf im Spiel“, sagt Dirk Nowitzki. Nutze kleine Zeitfenster vor und nach dem Training für zusätzliche Freiwürfe, wenn andere schon nach Hause gehen. 

5.2 Fester Rhythmus: Entwickle einen festen Ablauf, den du immer wiederholst. Dies wird dir helfen, auch unter Druck ruhig zu bleiben. Die amerikanische Nationalspielerin Kelsey Plum, hat zum Beispiel in ihre Routine ein Lächeln integriert, das ihr helfen soll entspannt und positiv zu bleiben.

5.3 Reagiere smart auf Fehlwürfe: Wenn der erste Wurf nicht reingeht, dann achte auf deine Köpersprache und bleibe "neutral-positiv". Wenn du im Gefühl deines ersten Wurfes bleibst, musst du nur eine geringe Anpassung machen, damit der Zweite reingeht. Z.B. solltest du bei einer Ringberührung hinten, beim nächsten Wurf mit der gleichen Kraft nur ein klein wenig höher werfen - meistens wirst du den nächsten Wurf dann "swishen". (das solltest du allerdings auch beim Training üben)

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6. Wie kann ich erkennen, ob ich mich verbessere?

6.1 Frage deinen Trainer: 

Hole dir regelmäßig Feedback ein und stelle deine Fragen.

6.2 Führe ein Trainingstagebuch: 

Halte deine Fortschritte fest und vergleiche deine Resultate. Nutze dazu unseren Wurfquotenrechner.

6.3 Filme deinen Wurf: 

Nutze Apps, um deinen Fortschritt zu dokumentieren.

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7. Wie geht’s jetzt weiter?

Jetzt liegt es an dir. Setze die Tipps um und trainiere konsequent. Niemand wird für dich auf den Platz gehen – du musst es selbst tun. Kannst du auch alleine so konzentriert trainieren, wie wenn dein Trainer neben dir steht? 

Starte mit einem der Tipps und ergänze dann mit der Zeit immer weitere davon. Das Wichtigste ist, dass Du direkt damit anfängst!!!

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Hier bekommst du von uns Infos dazu…

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Von Peter Eberhardt

Möchtest du ein herausragender Werfer werden? 

Nein, wir werden dir nicht sagen, dass es leicht wird, denn das wird es nicht. Aber die gute Nachricht ist: Mit harter Arbeit und viel Durchhaltevermögen kannst du es schaffen. Es gibt Faktoren, die du gezielt kontrollieren und verbessern kannst. Mit diesem Ebook zeigen wir dir, wie du die mentale Stärke entwickelst, die du brauchst, um ein besserer Werfer zu werden. Technik ist wichtig, aber Mentales ebenso. Du lernst, wie du Zeit in deiner Trainingswoche für den Wurf freiräumst und dein Selbstvertrauen durch Wiederholungen steigerst, Wie du das Erlernte im Spiel umsetzt und gute Wurfentscheidungen triffst, Außerdem erfährst du, wie du von der Freiwurflinie die Nerven behältst und was einen herausragenden Werfer ausmacht.

Um Deine Fortschritte verfolgen können, kannst du unseren WURFQUOTENRECHNER nutzen...

Bildquelle: Pixabay